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Jährliche Großübung des Wasserrettungszug Oberpfalz

Veröffentlicht: 09.11.2023
Autor: Melissa Rupp & Markus Löw

Am Samstag den 14. Oktober fand im Landkreis Neumarkt die jährliche Übung des Wasserrettungszug Oberpfalz statt. Die Übungsszenarien wurden geplant und geführt durch den OV Neumarkt. Um 8:00 Uhr traf sich der Zug auf einem Parkplatz an der A3 kurz vor Parsberg. Anschließend ging es in einem geschlossenen Marschverband zum Volksfestplatz in Berching. Dort wurde ein überschwemmtes Gebiet simuliert. Im Bereich der Uferpromenade wurde ein zu evakuierender Straßenzug angenommen. Zwei Motorrettungsboote erkundeten zunächst und retteten anschließen die 14 Bewohner, darunter auch eine beatmete Person. Alle Bewohner wurden durch die Rettungskräfte psychosozial und medizinisch versorgt, sowie in Sicherheit gebracht.

 

Parallel kam der Auftrag an die Tauchgruppe des Zuges, über die B 299 zum Bögl – Weiher zu fahren. Durch einen verunfallten Anrufer, der sich selbst gerettet hatte, erhielt die Gruppe nähere Informationen. Drei Personen wollten der Überschwemmung mit einem Kanu entfliehen und hatten zwei Wasserkanister, sowie ein Treibstoffkanister an Bord. Nachdem das Kanu gekentert war, versank es auf den Grund. Nach Aussage der betroffenen Person an Land, waren zwei weitere Personen vermisst. Zuerst wurde der treibende Vermisste bewusstlos, aber atmend aufgefunden und an Land gebracht. Durch Taucher wurde auch das dritte Opfer, eingeklemmt unter dem Kanu, ausfindig gemacht und gerettet.

Alle Beteiligten sammelten sich nach diesen Vormittagslagen gegen 12:30 Uhr zur Mittagspause in Pölling. Vor Ort gab es Getränke und Verpflegung.

Um 13:25 Uhr setzte die Polizeiobermeisterin den Zugführer über das zweite Übungsszenario in Kenntnis. Der Zug wurde zu einem Amoklauf am Neumarkter Klinikum alamiert. Eine Verletztenablage, sowie eine Registrierstelle wurden auf den Parkplatz des Ostendorfer Gymnasium aufgebaut. Nach Übergabe durch die Polizei wurden die leichten Personen durch zwei Motorboote über den Kanal aus dem Gefahrenbereich gebracht. Bevor die fünfte Person der ersten Gruppe in das Boot einsteigen konnte, wurde per Funk das Codewort zum Rückzug der Bootsbesatzung von der Polizei durchgegeben. Dabei sollte vor allem der Eigenschutz/Rückzug geübt werden. Als der Gefahrenbereich wieder mit den Booten befahren werden durfte, war die fünfte Person simuliert erschossen. Nach und nach wurden auch die nachfolgenden Betroffenen gerettet, registriert und versorgt.

 

Im Anschluss der erfolgreich abgeschlossenen zweiten Übungseinheit trafen sich alle Beteiligten wieder in Pölling zur Nachbesprechung.

Dabei konnten alle Mitwirkenden an der Einsatzübung strukturiert ihre Meinung zur Übung, Übungsplanung, Durchführung, sowie zur Abarbeitung der zwei Szenarien äußern. Dabei ist das Feedback überwiegend positiv ausgefallen.

Wir danken allen an der Übung beteiligten Personen.

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